Solidaritätsessen zugunsten der Uganda-Hilfe

Im Anschluss an den Gottesdienst in der Marienkirche lud die Gemeinde St. Laurentius in das benachbarte Pfarrheim ein. Dort stand das Solidaritätsessen am Misereor-Sonntag ganz im Zeichen der Uganda-Hilfe St. Mauritz. Seit 1989 engagieren sich die Kirchengemeinde St. Mauritz in Münster und das Augustin-Wibbelt-Gymnasium in dem ostafrikanischen Binnenstaat. Im gut gefüllten Gemeindesaal stellte Ulrich Schmitz-Hövener die Arbeit des Vereins vor. „Wir verstehen unser Engagement als partnerschaftliche Hilfe zur Selbsthilfe. Unsere Hilfe ist keine Einbahnstraße.“ Das Hauptaugenmerk gilt seit vielen Jahren dem dörflichen Entwicklungsprojekt Obiya Palaro bei Gulu. In dieser Region tobte bis zum Jahr 2010 ein 20 Jahre dauernder Bürgerkrieg. Vor Ort bemüht sich der Verein vor allem um sauberes Trinkwasser, eine medizinische Versorgung sowie um Zugang zu Bildungseinrichtungen.

 

Artikel in den WN am 16.03.2016