Ein voller Erfolg: Über 560,00 Euro für das Krankenhaus in Obiya Palaro in Ostuganda – Schülerinnen und Schüler des AWG auf dem Allerheiligenmarkt in Sassenberg

An diesem regnerischen und kalten Sonntag im November schellte der Wecker sehr früh: Bereits um halb sieben machten sich die ersten Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse des Augustin-Wibbelt-Gymnasiums auf den Weg zu ihrem Stand auf dem Allerheiligenmarkt in Sassenberg und packten aus, was sie in den letzten Wochen gesammelt hatten und heute anbieten konnten: Bücher, Spiele, CDs, Taschen, Kleidung, Glas, Keramik und Porzellan, sowie Weihnachtsschmuck und sogar ein paar Kleinmöbel.

 Deutlich und für jeden sichtbar war über ihrem Stand zu lesen, dass sie nicht für sich selbst, sondern für das Uganda-Projekt ihrer Schule dort standen, und so fragte mancher Passant nach und bekam einen Flyer mit Informationen zum Projekt in die Hand gedrückt.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich den Tag im Vorfeld in mehrere Schichten am Stand aufgeteilt, so dass der rund um die Uhr von 7 – 17 Uhr besetzt war. Einigen gefiel es aber so gut, dass sie länger blieben, sich als wahre Verkaufsgenies entpuppten und ihre Klassenkameraden unterstützten. Ein paar ihrer Lehrer vom AWG kamen auch vorbei und durften den Stand natürlich erst wieder verlassen, nachdem sie etwas gekauft hatten – ob sie es nun brauchen konnten oder auch nicht…

 Leider gab es hin und wieder ein paar Schauer, aber die Schülerinnen und Schüler konnten sich glücklicherweise ganz in der Nähe bei einer Mitschülerin immer wieder aufwärmen. Sie priesen ihre Waren unverdrossen an, so dass tatsächlich ein Großteil über den Ladentisch ging. Die Klassensprecherin konnte am Ende des Tages zusammen mit dem Vorsitzenden der Uganda-Hilfe weit über 500 Euro zählen. Auch im aufgestellten Spenden-Elefant waren noch etwa 60 Euro, so dass sich der Einsatz auf dem Allerheiligenmarkt in Sassenberg wirklich gelohnt hat. 

Ein dickes Dankeschön geht an alle, die der Klasse geholfen haben, danke für die Organisation eines Platzes auf dem Markt, für die Bereitstellung eines Anhängers, für den Transport der Sachen, für heiße Getränke und einen warmen Ofen etc. etc.

 Aus Uganda schickte Father Cyprian, der die Klasse von seinen Besuchen am AWG ganz gut kennt, noch am selben Abend eine SMS: „This is fantastic, thanks a lot for the trememdous work well done. Blessings to you all. Greetings from St. Mauritz Obiya Palaro.”